„Kleinere Orte werden in den Mittelpunkt gerückt“

Trommeln, Tanzen, Musizieren: In Benkendorf ging es laut her bei "Wagen und Winnen" / Fotoausstellung und Blindenkunst in Depekolk

Altmark-Zeitung vom 13.09.2016

VON KATJA LÜDEMANN

Benkendorf / Depekolk/ Salzwedel

Musik, Kunst auf Leinwand, aus Textilien oder alten Töpfen - zum vierten "Wagen und Winnen"-Festival gab es reichlich auf die Augen und die Ohren. In insgesamt 19 Orten stellten Künstler ihre Werke aus, führten in ihr kunsthandwerkliches Arbeiten ein und animierten zum Mitmachen.

In Benkendorf auf dem Hof von Susanne Schmidt undThomas Klinghammer fand sich die Trommlergruppe des Salzwedeler CJD ein und haute ordentlich auf die Pauken. Das gesamte Wochenende über gastierten die "Happy Drums" auf dem Hof und genossen die Atmosphäre.

Währenddessen ging es in Depekolk bei Anke und Tobias Dübler etwas ruhiger zu. Dort konnten Besucher durch eine Fotoausstellung wandern, sich über Bienen informieren und auf den Kissen mit bestickter Blindenschrift ihre Feinfühligkeit testen. Für alle ist "Wagen und Winnen", die Möglichkeit, zu zeigen, was an Kunst und Kunsthandwerk in der Altmark vorhanden ist. "Dabei werden auch kleinere Orte in den Mittelpunkt gerückt", so Anke Dübler.

Fotos (6): Katja Lüdemann